Was ein Barcamp ausmacht
Barcamps wie das duesentrieb Camp erfordern Organisation bei gleichzeitiger Improvisation. Am Morgen der Veranstaltung weiß niemand genau was der Tag bringt oder welche Formate angeboten werden. Vieles entsteht spontan und lebt von der Teilnahme aller.
Barcamps sind ein offenes Format mit Sessions, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung oder mit kurzer Vorlaufzeit selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Sie dienen dem inhaltlichen Austausch und der Diskussion, können aber auch bereits am Ende der Veranstaltung konkrete Ergebnisse wie entwickelte Proof of Concepts vorweisen.
Warum braucht es dafür eine App?
Aufgrund der ad-hoc Planung auf mit Hilfe der Stimmen des Plenums sind Interessenkonflikte beim Besuchen der Sessions vorprogrammiert. Als Gestalter von Digitalisierung hat esentri eine Anwendung entwickelt, die das Planen vor Ort erleichtert: die COPE-(Convenient Organisation & Participation in Events)-App.
Alle Teilnehmenden des Camps können per Smartphone auf eine zentrale Plattform der Veranstaltung zurückgreifen. Dort können zunächst alle Sessions eingetragen werden. Wenn die Sessions gepitcht werden, kann parallel mit einer Voting-Funktion für die Sessions abgestimmt werden, die man besuchen möchte. Auf Basis der Votes wird im an Anschluss ein Zeitplan generiert, der allen eine Teilnahme an so vielen persönlich gevoteten Sessions wie möglich bietet. Der Zeitplan ist dann für alle in der campApp einsehbar.
Im Zeitplan werden also automatisch die Interessen aller, die Gegebenheiten vor Ort wie Stages oder gewünschte Pausen und die unterschiedlichen Formate berücksichtigt. Außerdem können Speaker Blocker eintragen, um zu vermeiden, dass Sessions zu Zeitpunkten gehalten werden müssen, zu denen man nicht verfügbar ist. Natürlich ist auch das manuelle Anpassen im Anschluss an die automatische Generierung möglich. Alle Änderungen stehen dann allen Teilnehmenden direkt zur Verfügung.